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Bluthochdruck: Sind Blutdrucksenker gefährlich?

Ein Mann mittleren Alters mit braunem Haar und einem leichten Lächeln trägt einen weißen Arztkittel mit Kragen und bietet vor einem schlichten hellen Hintergrund Gesundheitsberatung an.
Dr. Dr. Matthias Trennheuser
Apotheker

Die Frage

Einfache Strichzeichnung einer digitalen Videokamera mit ausklappbarem Bildschirm, seitlich auf hellem Hintergrund dargestellt – ideal zur Veranschaulichung einer 24/7-Beratung oder Gesundheitsberatung per Video.

Mir wurden blutdrucksenkende Medikamente verschrieben. Sind diese Blutdrucksenker gefährlich und was sollte ich tun, wenn ich keine Blutdrucksenker vertrage?

Die Antwort

Ein Mann mittleren Alters mit braunem Haar und einem leichten Lächeln trägt einen weißen Arztkittel mit Kragen und bietet vor einem schlichten hellen Hintergrund Gesundheitsberatung an.
Dr. Dr. Matthias Trennheuser
Apotheker

Blutdrucksenker werden durch den behandelnden Arzt/die behandelnde Ärztin individuell aufgrund des Krankheitsbildes des Patienten/der Patientin verschrieben. Gerade zu Beginn einer Therapie können Nebenwirkungen auftreten, zu den häufigsten zählen u.A. Reizhusten, Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen oder Magenbeschwerden.

Dies kann dazu führen, dass der behandelnde Arzt die anfangs verschriebenen Medikamente verändern muss, bis die optimale Therapie gefunden wird. Wenn die richtige Einstellung gefunden wurde, sind die Arzneimittel in der Regel gut verträglich. Mögliche Nebenwirkungen sind in der Regel nie so schwerwiegend wie die Folgen der zu behandelnden Erkrankung. Der Nutzen ist also immer höher als das mögliche Risiko.

Falls Blutdrucksenker nicht vertragen werden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihre Apotheke. Bei moderat erhöhten Blutdruckwerten kann eine Änderung des Lebensstils herbeigeführt werden: Entspannungstechniken, weniger oder kein Alkohol und Nikotin konsumieren, gesunde Ernährung (weniger Salz, viel Obst und Gemüse), Bewegung oder Gewichtsabnahme können hier hilfreich sein.

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